Samstag, 13. September 2008

Duebb... aha... ein Apfel!

GaGa, 26 Mar 2006 04:13

Halloeche ihr alle!

Wie ich's euch ja angekuendigt hatte (oder auch angedroht Wink), meld ich mich nur eine Woche spaeter gleich nochmal. Es hat sich ja wie gesagt auch ziemlich viel ereigent, sodass nochmal'n ordentlicher Bericht zusammenkommen duerfte (merk schon, die ersten entfernen sich schonwieder vom Rechner...) Na denn will ich mal loslegen:

Erst die Arbeit...
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Nach einer doch recht langen Zeit in der Grossstadt, sollte es uns diesmal wieder eine Runde auf's Land verschlagen und damit auch wieder in die landwirtschaftliche Branche. Ich gebe zu, dass wir auf das Rumspringen in den Baeumen inkl. Pflueckerkoerben keine richtige Lust hatten und uns dem hier doch recht abwechsulngsreichen Wetter nicht unbedingt schutzlos aussetzen wollten (wir hatten ja in der Vergangenheit schon verschiedenste Erfahrungen gemacht was das anbelangt) Also haben wir uns nach nem Indoor-Job umgesehen und sind sehr schnell, sehr zahlreich fuendig geworden. Das lag allerdings nicht primaer an unsren guten Qualifikationen sondern eher an der Apfelsaison, die gerade ihrem Hoehepunkt zusteuerte. Wir wussten nun also schon vor unserer Abreise in Wellington, dass unser neuer Arbeitgeber die Futures Group in Motueka sein wuerde. Ausser, dass wir unsre Broetchen im Packhaus verdienen wuerden, war uns allerdings sehr wenig bekannt. Am 20. Februar auf der Suedinsel angekommen, fuhren wir also noch gut 200km bis zum neuen Zuahause in Motueka. Dort wurde dann im wahrsten Sinne des Wortes im ortsansaessigen HolidayPark fuer die naechsten fuenf Wochen das Zelt aufgeschlagen. Am ndarauffolgenden Morgen hiess es dann um 7.30 antreten im Packhaus. Positiverweise hatten wir einen der kuerzesten Arbeitswege bis dato aufzuweisen. Delilah brauchte fuer die gut 15km nur knapp 10 Minuten, sodass wir eigentlich direkt aus dem Zelt an den Arbeitsplatz kamen. Tja, da waren wir nun also, in einer riesigen Blechhuette mitten in der Plantage. Ueberall stapelten sich Kisten voller Aepfel oder auch Paletten voller verpackter Aepfel. Stellte sich nun die Frage, welchen Beitrag wir dazu zu leisten hatten, dass die besagten Aepfel aus den Kisten zu denen auf den Paletten wurden. Schon ziemlich schnell stellten wir fest, dass unser Anteil ein nicht allzu unwichtiger sein wuerde. Bevor ich erklaeren kann, was genau unsre Aufgabe war, muss ich noch kurz zum besten geben wie das ganze Prozedere in so'nem Packhaus sich so gestaltet. Kisten (genannt Bins) mit ca. ner halben Tonne Aepfel werden erstma ne Runde ueber ne Art Wasserstrasse aussen um's Packhaus herumtransportiert und dabei gereinigt. Bevor's ins Packhaus reingeht, wird je nach Qualitaet der Lieferung von irgendnem armen Sack (gut merken fuer spaeter!) schonmal grob aussortiert (es verabschiedet sich zum Teil schon gut'n Viertel). Danach geht's auf nem Fliessband ins Packhaus, was sich dort dann aufteilt, sodass an 6-7 kleineren Baendern sich dann ein dutzend Leute die Aepfel ganz genau angucken koennen. Auch dort wird wieder fliessig aussortiert (was genau, auch dazu spaeter) Alles, was diese Station ueberstanden hat, bewegt sich wieder auf nem grossen Band weiter Richtung Herzsteuck des Betriebes. Dabei handelt sich's um nen riesigen, ratternden Hightechkasten, der die Aepfel scannt um sie dann nach Groesse und Farbgrad sortiert an verschiedenen Seitenbaendern wieder auszuspucken. Ganz nebenbei werden auch noch lustige Aufkleber raufgeworfen. An den Seitenbaendern, von denens kanpp 20 gibt, geht die eigentliche Packaktion dann los. Die Aepfel kommen aus der Maschine gepurzelt und werden dann auf Paletten (genannt Trays) sortiert. Dabei wird dann nochmals Auslese betrieben und zum Teil das ganze noch optisch ansprechend aufgereiht. Sind die Trays voll werden sie dann per Hand oder per Fliessband weitertransportiert zum Ende des Seitenbandes, wo die Box auf sie wartet. Sind die Aepfel auf ihren Trays dann dort reingestapelt, wird die Box mit nem eleganten Schwung auf ein weiteres Band ruebergehoben. Dort wird sie dann von nem Stapler aufgegriffen und wer haette's anders gedacht auf Paletten gestapelt. Und schon ist der Apfelpackprozess beendet. Geht doch ganz fix, oder? Jetzt zu unsrem Anteil daran. Urspruenglich waren wir am vorlezten Punkt dieses Porzesses plaziert. Soll heissen an den Seiten baendern, an denen die Aepfel letztendlich sortiert und verpackt werden. Wir durften unsren Arbeitsbereich aber schon sehr bald erweitern. Zum Beispiel durften wir auch noch den Platz auf der anderen Seite der Maschine einnehmen, wo die Trays eingeschoben werden. Das heisst dann, dass man sich durch Unmengen von labyrinthartig angeordneten Paletten mit Papptrays wurstet, in der Hoffnung die richtigen zu finden und in die Maschine schieben zu koennen. Nur so zur Info: es gibt etwa drei dutzend verschiedene Trays mit so lustigen Bezeichnungen wie 47A und 47B oder auch 80Z. Ein weiterer interessanter Arbeitsplatz im Packhaus ist der ueber Maschine und Baendern, naemlich der, an dem die Boxen ins Spiel kommen. Wiederum gibt's verschiedene Boxen (im vergleich zu den Trays nur gut'n halbes Dutzend), die wahlweise vor Ort gebastelt werden oder fertig angeliefert werden. Unabhaengig davon muessen sie ja noch irgendwie nach unten zu den Packern kommen und fuer genau diese Aufgabe gibt es jemanden, der die Boxen auf rutschbahnaehnlichen Vorrichtungen nach untern wirft. Von Zeit zu Zeit wurde ich dafuer ausgewaehlt und hab mir damit das ganze Spektakel mal von oben angesehen. Wenn ich weder Trays noch Box umherschieben durfte und auch nicht zum packen gebraucht wurde, durfte ich dann "graden". Hinter dem Begriff verbirgt sich nix anderes als das stundenlange drehen und anstarren von Aepfel an dem anfangs erwaehnter aufgeteilten Band. Dort gehts fuer die Aepfel ans eingemachte und es entscheidet sich, wer ueberhaupt bis zu den Kisten vordringt. Ihr koennt euch ja nich vorstellen, wieviel dort aussortiert wird und nur noch zu Saft verarbeitet wird (irgendwoher muss der ja auch kommen, ist mir schin klar) Aber ich war mis auch nicht bewusst was so ein Apfel alles boesartiges oder einfach nur haessliches an sich haben kann, das ihn nicht fuer den knallharten Wettbewerb im Supermarkt qualifiziert. Kurzer Auszug aus dem GraderHandbuch, zum Thema was muss alles raus: auf jeden Fall Bruises (der gute alte Bumsfleck), dicht gefolgt von Sunburn also Sonnenbrand (ich wusste nicht, dass Aepfel so etwas haben koennen, aber glaubt mir, das Problem ist gravierender als man glauben mag). Genauso ungern gesehen ist jede Beschaedigung, bei der die Schale auch nur einen Milimeter aufgebrochen ist. Was nie und nimmer in die Kiste darf, sind kleine fiese schwarze Punkte (muss irgendne ganz ueble Krankheit sein... hab der Erklaerung nicht bis ins Detail folgen koennen) Was zwar weniger gravierend ist, aber aestethisch einfach nicht ansprechend wirkt ist Rust (also irgendwelche Runzel), also fliet's ab nem bestimmten Grad auch raus. Ihr koennt euch also eventuell vorstellen, dass ein ziemlich betraechtlicher Teil Aepfel an dieser Stelle aus dem Packprozess ausklinkt und als Saft endet. Naja, jedenfalls haben Sanni und ich auch so einige Stunden rumstehenderweise dort verbracht und uns die Aepfel einfach nur angeguckt. Wenn's allerdings auch da nix zu tun gab und jemand meinte, dass man mich doch irgendwie beschaeftigen muesste, gab's ja noch den Job vor dem Packhaus. Ihr erinnert euch an den erwaehnten armen Sack? Darf ich vorstellen: Katja! Nicht das der Job an sich scheisse gewesen waere, keinesfalls. Man konnte hemmungslos alles rausschmeissen ohne dass es irgendjemanden interessiert haette, denn alles ging direkt in den Saftbin. Das Problem war eher, dass man in die ganz fiesen matschigen Apfelobjekte greifen musste bzw. manchmal nur noch Bruchstuecke raussammeln konnte. Ausserdem war das Problem die Lage:erstens draussen also schonmal an der z.T. durchaus frischen Luft und zweitens direkt neben einem Geblaese, das die Aepfel nach ihrem Wasserbad trockenfoehnt. Das Ding ist laut und vermittelt dir das Gefuehl im Windkanal zu stehen. Das erste Mal als man mich da raus gestellt hat, war ich entsprechend unvorbereitet und hab mir ueber 2Stunden in der Zugluft den Arsch bzw. die Haende abgefroren. Beim naechsten Mal war dich dann praeperiert und stand im Pullover da. Ja, das waeren so die verschiedenen Positionen, die ein Arbeiter wie ich in so'nem Packhaus einnehmen kann. Ein ganz besonderes Leckerlie gab's mitunter noch fuer Sanni und mich, das nannte sich "das historische Band" Hinter der Supermaschine und dessen Flissband und den Kubikmetern an gestapelten Trays verbarg sich das vergessene Stiefkind des Packhauses: ein antiquierteres Fliessbandmodell aus den sagen wir mal spaeten 70ern (uns kam's vor wie aus dem letzten Jahrhundert) Nicht das dort alles langsamer lief, es lief halt einfach nur anders. Wo man am anderen Band nur mal eben ein Knoepflein druecken musste um sein Band manuell vorwaerts zu bewegen musste dort ein ganzer Schalter umgeworfen werden. Kam am modernen Band die Automatik zur Hilfe, konnte man die am historischen Band eher unter Ulk verbuchen: wenn ein Apfel den Sensor auch nur streifte meinte das Band es muesste bis Anschlag ausfahren und 5Trays preisgeben (und das ohne einen Apfel drauf) Ganz nebenbei klemmten die Trays in der Maschine fest,weil die wahrscheinliche noch nicht auf moderne Abmasse geeicht war. Wie gesagt, wurde man da hinten auch oefters mal vergessen, sodass ab und an der Kistenfluss von oben versagte und man mit den Trays voller Aepfeln dasass und zu improvisieren versuchte. Das Thema Improvisieren und das Nichtvorhandensein wichtiger Utensilien ist ohnehin ein sehr wichtiger Aspekt der Arbeit im Packhaus. Haben uns sehr oft gefragt, wie viel Arbeitsverluste eigentlich einkalkuliert sind, denn so oft wie dort die Produktion angehalten wurde bzw. Aepfel wieder aus- und neu eingepackt werden musste, kann man sich schwer vorstellen. Kleine Auflistung aus der Kategorie "Pleiten, Pech und Pannen":
Szenario 1: Man kommt frueh ins Packhaus uns es gibt keine einzige Box mehr und ganz nebenbei ist auch noch das Rohmaterial ausgegangen, sodass man auch nicht schnell was basteln kann. Natuerlich konnte man das am Vorabend nicht vorhersehen (!?), sodass man erst am Morgen Nachschub geordert hat. Da ging's halt mit ner guten Stunde Verzoegerung los, kein Problem...
Szenario 2: Der morgendliche Packprozess kommt in Gang, aber schon bald stellt sich heraus, dass die Maschine ne kleine Macke haben muss, denn es werden die falschen Apfelgroessen an den Baendern ausgeworfen. Auf den Minitrays landen die Pfundaepfel und umgekehrt. Bis man das ganze stoppt sind dann schon ein gutes dutzend Kisten verpackt. Kein Ding, wie werden einfach wieder ausgepackt (auch primaer Katja s Aufgabe, weil ich Dank meiner Groesse auf das Graderband raufgreifen konnte)...
Szenario 3: Alles laueft soweit super bis jemand feststellt, dass die falschen Sticker auf den Aepfeln sind (gibt verschiedene Sticker fuer verschieden grosse Aepfel). Bis dahin wurde wieder na ganze Zeit lang falsch weitergearbeitete, sodass man am Ende so einige Paletten wieder entpacken kann und die Packer dann die tolle Aufgabe haben, Aufkleber abzufriemeln. Durchaus auch mal abwechslungsreich...
Weitere Szenarien sind dann die falschen Kisten (ergo entpacken ist angesagt) oder viel zu miese Qualiteat (na, ihr ahnt es schon?! entpacken!) Interessant aber fuer den Gesamtzusammenhang unwichtig sind Einzelschicksale an einzelnen Baendern. Wenn zum Beispiel Trays fehlen oder auch Boxen. Oder wenn urploetzlich die Massen rausgequollen kommen und man mit einpacken nicht mal im Ansatz hinterherkommt. Oder sie Stapler kommen nicht hinterher und alles steht im Weg rum. Oh man, es gibt ja so vieles das schief gehen kann... immer wieder auf's neue Interessant. Es wird schon nie langweilig in so'nem Packhaus. Achso, noch was zur trockeneren Statistik: Sanni und ich haben da insgesamt 5Wochen gepackt wie die Weltmeister. Von Montag bis Freitag erst von 7.30 bis 17uhr und Samstag von 7.30 bis 13uhr und dann spaeter wochentags 8 bis 16.30 und Samstag 8 bis 13uhr. Dafuer gab's dann aber auch Nachtschichten von 18 bis 22Uhr. Sanni und ich haben uns fuer die am Dienstag und Donnerstag entschieden, was auch definitiv genug war, sodass wir letztendlich gut 54Stunden pro Woche den Aepfeln gewidment haben. Und wer sich schon die ganze Zeit gefragt hat, was da so umgewaelzt wird am Tag, also das offizielle Firmenziel waren 300Bins am Tag (200 in der Tag- und 100 in der Nachtschicht) Das Gesamtziel ist bisher unerreicht genauso wie das Ziel der Nachtschicht. Das Der Tagschicht wurde genau zweimal erreicht (zuletzt letzten Donnerstag mit 210 Bins!) Ach, es gaebe noch soviel mehr lustige Packhausgeschichten, die ich aber nicht alle zum besten geben kann. Ich hoffe, bis zu meiner Rueckkehr hab ich sie nicht alles vergessen und kann nich die ein oder andre Anekdote erzaehlen...
Damit haette ich den Arbeitsteil abgeschlossen aber das Leben hier in Motueka bestandt ja nicht nur aus Arbeit, sondern auch aus nem Freizeitteil!

...dann das Vergnuegen!
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Wenn man so hart arbeitet wie wir, dann muss natuerlich auch der entsprechende Ausgleich her. Den haben wir uns dan an den Wochenenden und zum Teil auch nach Feierabend gegoennt. Zu den Vergnuegen nach Feierabend zaehlte vor allem die "Toadhall" neben unsrem Zeltplatz. Dabei handelt sich's um ne Art ehemalige Kapelle, in der jetzt sowas wien Obst- und Gemueseladen ansaessig ist. Klingt soweit ziemlich unspektakulaer, wenn ich jetzt aber erwaehne, dass es dort frisch zubereitetes Fruchteis gibt, hoert sich das schon anders an, oder? Das ganze ist eigentlich eher gefrorener Jogurt mit frisch reingeschredderter Frucht, was irrsinnig lecker ist. Und frei nach dem Motto men goennt sich ja sonst nix, sind Sanni und ich da am Wochenende oder nach Feierabend eingeritten. Regelmaessiger Gast sind wir inzwischen auch auf dem Sonntagsmarkt von Motueka. Zum einen wegen des Vorrats an Obst und Gemuese, den wir uns fuer die Woche anlegen, zum andren wegen der vielen Leckereien. Dazu zaehlen natuerlich mal wieder Muffins und Kaffee. Aber hier gab's noch was ganz besonderes: Bratwurst mit Sauerkraut! Ja, sowas gibt's hier. Ist dem verschuldet, dass es ne ausgewanderte Deutsche ist, die hier ne Fleischerei ihr eigen nennt und die deutsche Community hier mit heimatlichen Produkten verwoehnt. Muss zugeben, es ist schon komisch am andren Ende der Welt in seiner Muttersprache ne Bratwurst zu ordern und auf deutsch ein "Guten Appetit" hinterhergerufen zu bekommen. Diesen Genuss haben Sanni und ich uns jetzt dreimal gegoennt, bevor's nun heisst davon Abschied zu nehmen. Ansonsten sahen unsre Wochenenden hauptsaechlich Entspannung vor. Dashalb hat's uns auch zweimal an den Strand verschlagen. Einmal hier in Motueka und einmal 10km weiter in Kaiteriteri. Auf den dortigen Starnd traf mal wieder das Praedikat "wie aus dem katalog" zu. Kann man einfach nicht anders sagen! An einem Wochenende haben wir uns nach Nelson begeben um dort den geographischen Mittelpunkt Neuseelands aufzusuchen. Rein zufaellig liegt das "Center of New Zealand" natuerlich auf der Spitze eines Berges, von dem aus man ueber die ganze Stadt und die dahinter liegende Bucht blicken kann... Unsre groesste Wochenendaktion war unser Zweitagesausflug zur Golden Bay und zum Farewell Spit. Dazu hiess es gut 100km noerdlich fahren und im Van uebernachten. Das haben wir bei ordentlich Wind am Strand gemacht (zugegeben hinter der Duene, aber fast am Strand), wo wir am morgen von einer vorbeiziehenden Herde Schafe geweckt worden. Am Tag sind wir den Strand auf der Suche nach Seehunden hin- und hergetigert, aber blieben leider erfolglos. Dafuer wurden wir aber schon kurz darauf entschaedigt mit unserer Tour ueber den Farewell Spit. Das ganze ist eigentlich so etwas wie ne ueberdimensionale Sandduene, die ins Meer hinausragt. Das das natuerlich'n einzigartiges Naturreservat darstellt, kann man da nur mit gebuchter Tour hin, was wir uns dann auch gegoennt haben. Uns das hat sich merh als gelohnt. Nicht nur dass wir dort doch noch unsre Seehunde zu Geischt bekommen haben, nein, auch sonst gab;s jede Menge irrsinnig schoener Eindruecke:endlos langer Sandstrand, ueber 20km das Meer an seiner Seit waehrend man mit nem 4Wheel-Bus ueber den Strand fegt. Ein einsamer Leuchtturm am Ende, wo's dann leccker Kaffee und Kekse sowie Quiche gab. Auf dem Rueckweg sind wir noch auf die hoechste Duene geklettert und dann wieder gut 25m fast senkrecht in die Tiefe gerannt. Ganz nebenbei gab's von nem Superguide jede Menge Geschichten, Hintergruende und Maorimythen erzaehlt. Einfach rundum genial! Muss das gradmal so ganz grob zusammenfassen, da mir die Zeit wegrennt. Ist irgendwie schade, denn gerade zum farewell Spit gaebe's soviel zu sagen. Naja, der grobe Ueberblick muss euch diesmal reichen...

Jetzt geht nicht nur meine Zeit hier im Internetcafe zuende sondern auch die in Motueka allgemein. Werden von Montag bis Donnerstag durch den Abel Tasman Natipnal Park wandern uns bsteimmt wieder jede Menge schoenes sehen und erleben. Werd euch wieder davon wissen lassen WinkDanach gehts ab in den Sueden, die Westkuste entlang. Wohin genau's uns verschlaegt bleibt noch offen, aber ihr werdet's erfahren!!

Bis dahin, macht's gut und lasst mal von euch hoeren!

Liebe Gruesse,
eure Gaga

2 Kommentare:

Kabeada hat gesagt…

Dani
26 Mar 2006 13:35
Wunderschöne Grüße an die Äpfel-Connection...
auch wenn sich das fürn besten Freund nich wirklich ziemt, musst ich scho n bissel Schmunzeln, bei deiner sehr bildhaften Beschreibung eurer Tätigkeiten...
wirkt ein wenig wie ne Zweigniederlassung der Schildbürger & Co. KG
Ich werd dann zum William hotten und ihm erzählen, dass ihr beiden genau wie Leutenant Dan "irgendwas mit Obst" macht... da freuter sich sicherlich ;o)
ich denke einfach, ich handele in seinem Interesse, wenn ich euch schon mal im Voraus schöne Grüße ausrichte...

Da ich ja nu auf den vorherigen Bericht nich geantwortet hab (wie auch du hast mir ja garkeine Zeit gelassen) möcht ich auch zu dieser malerischen Landschaft von Mordor noch was sagen... naja malerisch warn dann doch ehr die Strände... aber sagen wir mal charismatisch... jüpp das trifft Mordor eher...
wir ham ja vor ewigen Zeiten ma deine Neuseeland-Bilder-CD angeguckt und uns schon damals über die Bilder und Farben heiß gemacht... paar hab ich gespeichert... und von diesen Vulkanseen, hat die Gretel von der CD auch schon ein Photo gemacht gehabt... fast die selbe Einstellung... scheint die Tour auch mitgenommen zu haben... wollt ich nur ma erwähnt ham.
Andere Frage: Wieso kommt da blubbriger, schaumiger Schwefel ausm Berg? Is das da drunter so heeß, dass das Zeuch flüssig hochkommt, wenn ja, dann haste jetz sicherlich neu vulkanisierte Schuhsohlen...

So, ich werd mich jetz zum Willi aufmachen und ihm die frohe Botschaft verkünden...
Eure beiden Briefe sin übrigens so gut wie im Briefkasten... könntest mir nur nochma eure Postfachanschrift mitteilen, denn ich glaub die hat mein Handy verschlampt...

als denn ihr zwei beiden ich wünsch euch (nachdem ihr die Äpfelchen hinter euch gelassen habt) ne schöne Weiterfahrt und hab euch ganz ganz dolle lieb

dor Dani

Kabeada hat gesagt…

Pauline
26 Mar 2006 18:56
ach mensch, wenn ich das so hör... ICH WILL WEG!!! urlaub wär schon geil, semesterferien wraen nicht das, was sie versprochen haben zu werden, aber bin ne wocvhe vor ostern wieder in der heimat, vielleicht schnapp ich mirdann doch mein frisch (für nen halbes vermögen) getüvtes auto und fahr mal nen paar tage gen süden

soweit-liebe grüße-noch aus dresden
pauline