Samstag, 13. September 2008

Pacific Park Dunedin, Katja speaking... - TEIL 1 -

GaGa, 13 May 2006 10:48

Hallo Folks and Friends,

es wird fuer mich mal wieder Zeit die Lieben zu Hause ueber den aktuellen Stand der Dinge zu informieren. Ausserdem geht meine Zeit in Dunedin nun unaufhaltsam ihrem Ende zu und das ist die Gelegenheit Bilanz zu ziehen. Um ehrlich zu sein, weiss ich diesmal gar nicht so recht wo genau ich anfangen soll, denn waehrend der nunmehr fast 5 Wochen hier ist doch so einiges passiert von dem es sich lohnt zu berichten. Sowohl Arbeit als auch Freizeit halten Erzaehlneswertes parrat. Eigentlich heisst es ja immer erst die Arbeit und dann das Vergnuegen, aber wenn man am andren Ende der Welt ist wo auch schon die Jahreszeiten verdreht sind, kann man auch diese gewohnte Reihenfolge ausser Kraft setzen und einfach mal am anderen Ende starte...

Ausnahmsweise zuerst das Vergnuegen
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Ich werd heut auch auf die exakte chronologische Reihenfolge verzichten, aber ich gehe davon aus, dass sich daran kaum jemand wirklich stoeren wird. Ich habe zwar in nem Kalender versucht alles zu vermerken, damit ich weiss, wann genau wir wo waren und was gemacht haben, aber zwischendurch hab ich's dann doch etwas schleifen lassen. Ich werd jetzt also versuchen moeglichst nichts an Unternehmungen zu vergessen und da ich damit genug zu tun haben werde, muss die zeitliche Einordnung eher grob geschehen. Zu meiner Verteidigung ist zu sagen, dass es hier in und um Dunedin ziemlich viel zu erkunden gibt, aber davon koennt ihr euch an dieser Stelle ja selbst ein Bild machen. Wie gesagt, sind wir am Abend des 6.April hier in Dunedin eingeritten und haben die ersten 5Tage im Hostel namens Elm Lodge logiert. Ein wirklich schnuckeliges, urgemuetliches Schmuckstueck fuer nur 27Leute, also Kontrastprogramm zu vielen Backpackern. War'n normales (Backstein-(!!!))Einfamilenhaus und die Lage unseres Zimmers liess es zu, dass ich frueh morgens mit Blick ueber die Stadt aufgewacht bin, wenn ich leicht den Kopf gehoben habe. Den Preis den man fuer diese Aussicht zahlen musste, war der taegliche Weg den Berg hoch (sowohl zu Fuss als auch mit dem Auto ein Erlebnis fuer sich) Allerdings sind steile Strassen hier in Dunedin keine Ausnahme, warum genau, das wird ein paar Zeilen weiter unten zur Sprache kommen. Nachdem wir am 7. dann erfahren hatten, dass wir am 11. unsere Arbeit im Pacific Park (Hotel) Dunedin antreten koennen, konnten wir das gesamte Wochenende nutzen um Dunedin und Umgebung zu erkunden. Am ersten Tag ging's zu nem kleinen Rundgang in die Stadt, denn das allein ist hier in Dunedin schon lohnenswert. Danken wir des alten Schotten, dass sie sich an diesem Platz niedergelassen haben, ihre Siedlung aufgebaut haben und dabei auf heimatliche Architektur nicht verzichten wollten. Dnn dieser Tatsache ist es zu verdanken, dass Dunedin im Vergleich zur Mehrheit der neuseelaendischen Staedte mit sehr sehr ansehnlichen Gebaeuden aufwarten kann. Dazu gehoeren im besonderen der Bahnhof (uebrigens Neuseelands am meisten fotografiertes Gebaeude!) und das gegenueberliegende Gericht. Wirklich schoene Bauwerke, die ich euch hoffentlich auf Fotos zeigen kann. Desweiteren besitzt Dunedin jede Menge ansehnliche Kirchen, angefangen bei der First Church of Otago, ueber Knox Church und Joseph Church bis hin zur St.Paul Cathedral am Octagon. Damit waeren wir auch am markantesten Punkt Dunedins angekommen, dem sogenannten Octagon. Dabei handelt sich's um den zentralen Platz Dunedins in Form eines Achtecks (ja, ich weiss, das sagt schon der Name Octagon, aber ich wollt's trotzdem nochmnal erwaehnt haben). Genauergesagt handelt sich's um nen Innenring und nen Aussenring, wobei sich um den inneren herum die Art Gallery, das Rathaus, die Kathedrale und jede Menge Cafe's und Restaurants befinden. Diesen zentralen Teil der Stadt haben wir also bei unserem ersten Ausflug unsicher gemacht, wobei damit noch bei weitem nicht alles gesehn war, was es zu sehen gab. Da am naechsten Tag, aber Sonne und klare Sicht lockten, war das die Gelegenheit sich die Stadt aus einer etwas hoeher gelegeneren Perepektive zu betrachten. Per Bus ging's an den Stadtrand und von dort aus nochmals fast ne halbe Stunde weiter stadtauswaerts, bevor fuer die naechsten anderthalb Stunden berghoch ging. Ziel des Ganzen war der Gipfel des 680m hohen Mt Cargills, von dem aus man einen sensationellen Blick auf Dunedin, die Otago Peninsula sowie nach Central Otago hinein hat. Und an diesem Tag wurden wir auch mit guter Sicht, blauem Himmel und Sonnenschein verwoehnt, sodass sich der Aufstieg mehr als gelohnt hat. Nach dem Weg zurueck ins Tal sollte's eigentlich auch gleich wieder zurueck gehn. Da der Bus aber noch fast eine Stunde auf sich warten liess, bot sich fuer uns die Gelegenheit noch ein weiteres Highlight jedes Dunedin-Besuchs zu besuchen: die Baldwin Street! Mag unspektakulaer klingen, was es auch waere, wenn es sich dabei nicht um die steilste Strasse der Welt handeln wuerde. Und diesem Guinessbucheintrag ist die Strasse auch wuerdig! Schon aus der Ferne betrachtet, sieht man dieser Strasse ihren Anstieg an, aber wenn man sie dann hochgeht wird's auch spuerbar. Sich zu versuchen gerade hinzustellen (also im 90Grad-Winkel zur Strasse), ist zwecklos, denn es funktioniert einfach nicht. Wie steil genau sie ist, kann ich euch jetzt grade nicht sagen, aber ich werd nen Nachtrag verfassen, in dem's stehen wird. Ich glaub auch ein Foto wird das Ausmass am ehesten deutlich machen... Das war auch die vorhin bereits angesprochene Tatsache, dass steile Strassen in Dunedin keine Seltenheit sind, denn wenn ihr mich fragt, befindet sich neben der Baldwin Street als steilste Strasse der Welt auch die zweit-, dritt-, viert-, fuenft-....usw. -steilste Strasse der Welt hier in Dunedin, denn was es hier fuer Klaiber gibt, das ist echt nicht normal. Hab's paarmal versucht auf Foto's festzuhalten, aber ich glaub kaum, dass es ueberzeugend rueberkommt. Ich sag nur soviel: Anfahren am Berg ist jetzt kein Problem mehr fuer mich, wurde hier 1A geschult WinkAber soviel dazu. Wir hatten also schon das ein oder andere "Muss" in Dunedin erlebt, also hiess es nun, eine weitere Station auf dem Programm eines jeden Dunedin-Besuchers zu besichtigen. Dazu ging's am naechsten Tag ab auf die Otago Peninsula, eine ungefaehr 60km lange Halbinsel, die sich gegenueber von Dunedin erstreckt. Die Peninsula ist abgesehen davon, dass sie schon rein landschaftlich unheimlich sehenswert ist, auch deswegen absolute Pflicht, weil's dort Tiere hautnah zu sehen gibt, wo sonst nirgends anders in Neuseeland oder gar der Welt. Ganz besonders bekannt ist die Halbinsel fuer die einizige Festlandkolonie an Albatrossen. Leider muss man unverhaeltnismaessig viel Geld bezahlen, um direkt in Sichtnaehe der Nester und "Landeplaetze" der Albatrosse zu kommen, sodass wir uns damit begnuegt haben, ihren Flug aus der Ferne zu betrachten. Und schon da ist die Groesse dieser Voegel mehr als beeindruckend. Abgesehen von Albatrossen gibt's auf der Peninsula noch jede Menge andere Seevoegel zu sehen sowie verschieden Pinguinarten. Ja, Pinguine... die sind ja so cool! Gibt dort die Little Blue Penguins (die kleinsten Pinguine der Welt... und die sind echt verdammt klein!) und die Yellow Eyed Penguins, welche die seltensten Pinguine der Welt sind. Bei unsrem ersten Besuch auf der Peninsula haben wir leider keinen der Kameraden hautnah gesehen, was sich bei unsrem zweiten Abstecher dann aber aendern sollte. Da haben wir das Glueck gehabt einen der Yellow Eyed Penguins zu sehen und dass aus vielleicht 2Meter Entfernung. Das nenn ich wirklich mal Wildlife pur! Hab den Kameraden auch auf'm Foto festgehalten, wobei man bei den Kerlchen hoellisch aufpassen muss, keine Blitz zu verwenden. Das kann den kleinen Freund naemlich so sehr erschrecken, dass er auf der Stelle tot umfaellt (kein Witz!) Nicht umsonst sind die die seltensten Pinguine der Welt WinkNeben Pinguinen und Albatrossen gibt's aussdem noch Seehunde und Seeloewen zu bestaunen. Ihr werdet sicher bald meinen, dass ich von Seehunde genug haben duerfte, aber die sind so knuffig, dass man die echt stundenlang beobachten koennte. Auf der Peninsula kamen zu den Robben ja wie gesagt auch noch Seeloewen hinzu. Zu denen aber mehr, wenn ich dann beim zweiten Peninsulabesuch bin. Bei unsrem ersten Ausflug haben wir jedenfalls gemeinsam mit Cori, die waehrend unsrer ganzen Dunedin-Zeit auch in der Stadt war/ist, die Insel komplett umrundet und uns einen Ueberlick verschafft. Eine Besucherattraktion haben wir dabei allerings ausgelassen, obwohl wir schon fast mittendrin standen und zwar das Larnarch Castle, Neuseelands einziges Schloss. Haben damit Vorlieb genommen es von weiten zu sehn, was gar nicht so ganz einfach war. Das war ebenfalls den unangemessenen Eintrittspreisen zuzuschreiben, die auch gleich faellig waren, wenn man auch nur das (weitlaeufige) Gelaende betreten hat. Wir sind mehr oder weniger direkt mit dem Auto reingerauscht, weil die Strasse unmittelbar am Tor endete. Naja, mit galantem Schwung haben wir rund um's Kassenhaeuschen gewendet und sind wieder von dannen gerauscht, was die Dame hinter der Kasse mit verdutztem Blick zurueckliess WinkNaja, nach diesem Outdoor-Aktivitaeten, lockten am naechsten Tag das Kulturprogramm mit Art Gallery und Otago Museum, wobei letzteres ein wirklich sehenswertes Museum ist (und das mal wieder kostenlos!) Damit haben wir dann auch einen Schlechtwettertag gut ueberbruecken koennen und haben noch dazu was fuer unser Wissen getan! Tagsdarauf stand dann der Umzug ins Pacific Park an, in dem wir in den naechsten Wochen nicht nur arbeiten sondern auch wohnen sollten (und ernaehrt werden auch noch Wink). Die naechsten Freizeitaktivitaeten stehen unmittelbar mit dem ersten groesseren Fest im Jahr, naemlich Ostern, im Zusammenhang. Am Karfreitag war auch hierzulande Feiertag, was fuer uns arbeitsfrei hiess. Da die Sonne lachte, wollten wir uns an den Strand begeben, was aber letztendlich daran scheiterte, dass an oeffentlichen Feiertagen hier in Dunedin auch die Busfahrer den Gott'n lieben Mann sein lassen (das hat man uns aber erst mitgeteilt, nachdem wir ueber ne halbe Stunde wartend an der Haltestelle standen). Also ging's spontan in den Botanischen Garten, wo dann an nem sonnigen Plaetzchen picknicken angesagt war. In einigen Metern Entfernung fand zu dem Zeitpunkt auch grad der Freiluftgottesdienst statt, aber das sollte uns ja nicht stoeren WinkAch so, auf dem Weg in den Botanischen Garten lagen noch zwei weitere Dunedin'er Highlights, das eine architektonischer Natur, naemlich die alterwuerdigen Gebaeude von Neuseelands aeltester und groesster Universitaet, und eines der sagen wir mal ganz besonderen Art: die Castle Street. Hm, wie beschreib ich's am besten?! Etwa 500m gerade Strasse, zu beiden Seiten kleine Haeuser mit Studenten besiedel; die Strasse selbst mit den Relikten von Bierflaschen und anderen Glasbehaeltern gesaet; zwischendrin Pizzakartons und sonstiger Hausmuell, der sich so im Gelaende verteilt; abgebrannte Sofas und Regale in Vorgaerten bzw. auf'm Fussweg; und natuerlich der ein oder andre Student selbst, der in dem was sich Vorgarten nennt rumhaengt. Ja, so sieht die Studentenstrasse Nummer 1 von Dunedin aus und so haust der neuseelaendische Student an sich hier in Dunedin. Muss man einfach mal gesehn haben... Ja, aber zurueck zum Botanischen Garten, dort gab's dann noch lustig brabbelnde Papagein zu sehn und durch'n weiteres Waeldchen ueber'n Berg kam man zu nem super Aussichtspunkt, den wir uns natuerlich nicht nehmen liessen. Am naechsten Tag wurde dann das Verpasste vom Vortag nachgeholt und gemeinsam mit Cori sind wir dann zum Tunnel-Beach. Ist'n Strand etwas ausserhalb von Dunedin, der komplett von Felsen umgeben ist, sodass man ihn nur durch nen Tunnel zu Fuss erreichen kann. Ausserdem konnte man von dort aus wunderbar die Kuestenlinie Richtung Sueden bestaunen, auch wenn einem dabei maechtig der Wind um die Ohren wehte! Ihr werdet euch sicher fragen, wann denn nun eigentlich die Oster-Action anstand, wenn ich diesen Anlass schon grossartig erwaehnt habe. Ja, die kommt jetzt, am Ostersonntag. Da war Ostereiersuche hier im Hotelgelaende angesagt, denn auch nach Neuseeland hat's Meister Lampe geschafft. Ihr wisst ja nicht, welch schoene Verstecke sich im herbstlichen Laub so bieten *muhahaha* Nein, wir hatten's dann nach endlicher Zeit auch geschafft unsere Gegenseitig versteckten Osterhasen und -eier zu finden (von denen wir uebrigens jetzt noch zehren). Am darauffolgenden Ostermontag sollte Hoppel dann nochmal in Form von Cori vorbeikommen, denn an diesem Tag stand unser zweiter Ausflug zur Peninsula an. Diesmal ging's zur sogenannten Sandfly-Bay. Ja, auch mir war der Name suspekt, weil ich unwillkuerlich an die kleinen Mistviehcher denken musste. Aber anders als der Name vermuten laesst gab's da kein einziges dieser Monster. Stadtdessen wartet auf uns ein sensationell toller Strand, den wir dann auch lang gelaufen sind, nachdem wir erstmal ne maechtig grosse Sandduene runtergerannt sind (ich glaub ich hat schonmal erwaehnt, dass das jede Menge Spass macht =)) Abgesehn von dem geilen Strand, den tollen Wellen und den Surfern gab's noch etwas anderes zu bewundern: Seeloewen! Nun weiss ich nicht, ob ich da an nem Punkt mal in Bio geschlafen habe oder ob's einfach so Unwissen ist, aber ich wusste nicht, dass diese Tiere so absolut nicht menschenscheu sind. Denn ob ihr's glaubt oder nicht, aber diese dicken Kerlen liegen einfach so mitten am Strand rum. Da koennen Spaziegaenger und Surfer rundherum unterwegs sein, das stoert die kein Stueck. Dementsprechend hab ich auch super Fotos machen koennen von den Pfundskerlen. Meine Herren, das sind schon'n paar ziemliche Geraete! Am Ende des Strandes gab's dann den besagten Yellow Eyed Penguin zu sehn und direkt daneben tummelten sich noch'n paar Robben. Also an dem Tag bot sich echt Natur pur! Die ganzen (z.T.) seltenen Tiere, der Strand, das Meer... einfach alles! War'n verdammt toller Tag! Fuer Cori gab's dann von uns beiden auch noch was vom Osterhasen und umgekehrt hat auch der Cori-Osterhase fuer uns noch was versteckt. Diese Aktion fand dann allerdings im Botanischen Garten statt, was auch jedem mal zu empfehlen waere, Ostereiersuche im Botanischen Garten Wink
In den darauffolgenden Tagen war dann erstmal primaer arbeiten angesagt und ausser dem ein oder andren Auflug mit Kaffee in der Stadt gab's nichts weiter erwaehnenswertes. Wobei's hier in Dunedin jede Menge ganz tolle Cafe's gibt, das will ich nicht unerwaehnt lassen! Ne reichliche Woche spaeter stand dann mal wieder ein Ausflug an und zwar zum Aramoana-Reserve. Das ist, wer haette's anders gedacht, auch wieder'n Strand sowie ne riesen Sandduene, die die Dunedin Harbour abgrenzt und ne Mole. Wir waren auf der Mole und sind den Strand lang, an dessen Ende sich der sogenannte Keyhole-Rock befindet (der Schluessellochfels also). Cori kam auf die Idee ihn hochzuklettern und das lassen Sanni und ich uns ja nicht zweimal sagen. Allerdings sah das ganze leichter aus als es tatsaechlich war, sodass die Aktion einige Zeit in Anpsruch nahm. Ausserdem hat sich jeder von uns rund'n Pfund Sand in Augen, Ohren, Haaren und sonstwo eingefangen, weils dort maechtig am Wehen war. War aber nichtsdestotrotz ne klasse Sache!
Ein weiteres Ausflugshighlight stand am 3.5. an. Denjenigen die's vergessen haben sei gesagt, es war Sanni's Geburtstag und fuer Glueckwuensche nachtraeglicher Art ist's noch nicht zu spaet WinkNaja, jedenfalls bin ich ja nicht so und dacht mir machste Sanni mal nen schoenen Tag. Nachdem ich ihr in ner morgendlichen Odyssee 19 Muffins besorgt hab, ging's am Tag ab in die Speight's Brewery zur Brauereitour (mit Verkostung versteht sich!) und danach in die Cadbury Chocolate Factory (yummy!!!) Von diesen Erlebnissen hat Sanni ja groesstenteils schon berichtet, sodass ich's bei der Tatsache belassen will. Nur soviel, es war verdammt lecker - beides auf seine Art! Ach so, Bier und Schokolade lassen sich auch prima kombinieren, wie ich anhand von Schokoladenbier feststellen durfte. Schmeckt gar nicht so absurd wie man vermuten mag. Ich fand's ziemlich schmackhaft!
Damit hatten wir dann eigentlich alle Attraktionen Dunedin's gesehen und erlebt... und ich glaube, dass koennt ihr auch anhand der Laenge meines Berichte's sehen WinkEin Highlight gibt es noch, naemlich unser zweiter Besuch der Art Gallery. Dort waren wir am letzten Samstag nochmal, denn es gab ne besondere Aktion, die wir nicht verpassen konnten. Und zwar wurde ein riesen Raum der Gallerie zur Verfuegung gestellt, an dessen Waenden sich jeder nach belieben verweigen durfte. Wir haben also auch z Farbe und Pinsel gegriffen (und uns die Leiter gesichert) und schon konnte's losgehen. Ich habe mich ganz persoenlichem Symbol verewigt und Sanni hat dafuer gesorgt, dass was aus der Heimat an der Wand erscheint (die Silhouette Dresdens war doch zu kompliziert, also musste's ein Blaues Wunder tun)
Ja, das waren so unsere Aktionen hier in Dunedin... und das war nur der Freizeitteil. Ich muss aber feststellen, dass der allein schon jede Menge Materialbot, sodass ich weder mir noch euch jetzt den "Arbeitsteil" antun will. Daher habe ich beschlossen, den in einer zweiten Session in einem weiteren Bericht hinzuzufuegen. Ich glaube, auch euch damit nen Gefallen zu tun.
Werd jetzt versuchen noch ne Auswahl an Fotos zu treffen, wobei's schwer wird all die tollen Dinge hier auf 10 Fotos zu zeigen. Mal sehen, was ich euch zusammenstelle...
Wie gesagt, es folgt noch ein zweiter Teil, in dem dann von unsrem Arbeitsalltag hier im Hotel berichtet wird! Also auf bald, ganz liebe Gruesse aus Dunedin, eure Gaga


To be continued / Fortsetzung folgt...

2 Kommentare:

Kabeada hat gesagt…

ABS
13 May 2006 19:23
Reaktion auf Dunedin

Hollo Ihr zwei Weltenbummler,nach so einem umfangreichen Bericht wird es für uns nun ebenfalls mal wieder Zeit die Tasten zu drücken und eine Antwort abzuschicken,also los soll es gehen. Ich muß schon sagen es brauch schon etwas Zeit um alles genau zu lesen und nicht nur dies man muß es auch alles behalten können damit meine ich irgendwo im Kopf abspeichern,denn es währe schade wenn solche prima Erlebnisse schon bald wieder bei uns wieder in Vergessenheit kämen also heißt es für uns -mind.2mal lesen.ich muß schon sagen ,es ist einfach super,die tollen Berichte,vielen Dank für soviel Elebnisberichte! Gaga,ich habe einen Vorschlag für zu Hause, drucke deine Reiseberichte alle aus und stelle ein Buchband zusammen einen verlag sollte sich finden ! na gut so einfach geht es sicherlich nicht aber wenn ich bedenke was für Biografien von irgendwelchen Typen so im Umlauf sind (siehe Bohlen und andere Kaoten)da wäre so ein toller Reisebericht bestimmt von breiterem Interesse. Es ist schon dufte das ihr so viel erlebt und vorallem so sehr viel verschiedene Atraktionen das Land bietet ja alles,dazu würde nie ein Urlaub reichen,könnte er auch noch so lang dauern und wo- hehr- nehmen...? Ihr habt auch großes Glück das euch euer Automobil so gut und sicher an immerwieder neue Ziele bringt. Die Entfernungen sind ja doch recht riedig, da habt ihr aber Kilometer geschruppt ...,nicht`s mehr mit Fahranfängerin, ihr kommt als erfahrene und in allen Lagen erprobte Autofahrerinnen zurück. Keine Straße wird mehr zu steil erscheinen nur die Hektik auf unseren Straßen könnten zu kleineren problemen bei euch führen und mit einem etwas kleineren Auto mußt du liebe Gaga dann auch wieder Vorlieb nehmen. Jedoch soweit wollen wir noch nicht denken,nützt ersteinmal noch das letzte viertel Jahr recht gut aus mit neuen Job`s und vielen Erlebnissen.Wir nützen nun ersteinmal den Frühling mit Sonne,Grillen und kleinen Unternehmungen aus. Begleiden deinen Bruder bei seinen sportlichen Aktivitäten(Moritzburg-Triatlon)und im Juli dann in Roth dies wird einer unserer Kurzurlaube in diesem Jahr werden,auch leine Sachen halten uns bei Laune. Denkt ihr manchmal daran wie es vor einem Jahr war?..da ward ihr voll im Abi-stress und nun habt ihr alles hinter euch gelassen(natürlich mit Erfolg)und seid tausende von Kilometern abgedüst,ist schon eine feine Sache!!! so das soll mal wieder eine kleine Resonanz von uns hiehr aus DD gewesen sein.Bis zu der nächsten info von euch grüßen wir ganz lieb,bleibt gesund und munter,nützt die Zeit noch recht gut aus....

....macht`s guddi sagen die Mu....i und der Ba...i!!!

Kabeada hat gesagt…

der angekuendigte Nachtrag
14 May 2006 03:25
Ich bin's noch einmal, denn ich wollt euch Wissenshungrige doch noch wissen lassen, wie steil die Baldwin Street denn nun wirklich ist. Am offiziellen Schild steht dazu folgendes:
auf den 161,2 Metern des oberen Teils der Strasse, ueberwindet sie ne vertikale Hoehe von 47,22 Meter. Das macht im Durchschnitt nen sogenannten Gradienten von 1 in 3,41. An der steilsten Stelle allerdings betraegt dieser Gradient 1 in 2.86. Das heisst, das ne vertikale Hoehe von einem Meter in nur 2.86 Metern Horizontale ueberwunden wird. Was verdammt viel ist, wie wir vor Ort feststellen durften Wenn mich meine rechnerischen Faehigkeiten nicht ganz im Stich lassen und meine rudimentaeren Physikkenntnisse nich fehlleiten, dann muesste das in der in Deutschland ueblichen Prozentangabe ne Steigung von knapp 35% sein. Hoffe, darunter kann sich jetzt der ein oder andre was vorstellen...
Genug der Wissenschaft von meiner Seite aus, macht's gut!
de Gaga